Minden. Viel Zulauf und positive Resonanz hatte am 19. Januar die „Kundgebung gegen die neue Rechte“ auf dem Mindener Marktplatz gefunden. Mit rund 200 Teilnehmer*innen wurde im Vorfeld gerechnet. Tatsächlich kamen rund 4.000 Personen zusammen, um gegen rechtsextremes Gedankengut zu demonstrieren und um sich für die Demokratie stark zu machen.
Am Freitag, 22. März, soll es nun in Minden eine weitere Möglichkeit geben, für demokratische Werte auf die Straße zu gehen.
Franziska Bader als Quartiersmanagerin der Oberen Altstadt und Marcel Komusin vom Verein „Minden – für Demokratie und Vielfalt“ hatten schon die Veranstaltung im Januar organisiert und ergreifen nun auch wieder die Initiative für die Fortsetzung im März. Unter dem Motto „Kundgebung für Demokratie und Vielfalt“ laden sie am 22. März von 17 bis 18.30 Uhr auf den Kleinen Domhof ein. Bislang sind neun Redner*innen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft vorgesehen. Das Integrationsbüro der Stadt Minden organisiert außerdem ein musikalisches und tänzerisches Begleitprogramm, das Bezug nimmt auf das Neujahrsfest im kurdischen, afghanischen und persischen Kulturkreis.