Mein Gott, wie wunderbar!

Es gibt Augenblicke im Leben, die kann man nur beschreiben mit Worten wie: „Mein Gott, wie wunderbar!“ Es kann sein, dass einen diese Worte überkommen, wenn man auf ein herrliches Panorama der Schöpfung Gottes schaut, wenn man einen lieben Menschen umarmen darf, ein...

Handeln aus dem Geist der Liebe und Besonnenheit

Was sich in den letzten Wochen in deutschen Städten, wie auch in Minden, an Protesten formiert, macht nicht nur nachdenklich, sondern sollte uns aufhorchen und handeln lassen. Wenn selbsternannte Verfechter bürgerlicher Freiheiten als Querdenker offen und bedrohlich...

Wie begnadete Menschen uns jetzt helfen können

Liebe Leser,mitten in der fünften Welle begleitet von Dauerangst, Lärm in Medien und auf Straßen sowie Rissen in der Gesellschaft, ist die Frage, was und wer jetzt noch helfen kann: Impfen, im Gespräch bleiben bei allen Verschiedenheiten, Hoffnung geben, wo Kraft...

Eine Rose im Winter

Mitten im Winter -  blüht eine Rose; beim Advents-Singen auf dem St. Lukas-Kirchplatz an den Rosenstöcken zum 60-jährigen Chorjubiläum (inzwischen 65  :-)) und zum 10-jährigen Gemeindemitglied-Sein! Völlig unzeitgemäß, überraschend  wecken die einsamen Farbtupfer –...

„Trost!“

Vor 280 Jahren komponierte Georg Friedrich Händel sein bekanntestes Werk – das Oratorium „Der Messias“. Es handelt von Jesus Christus – seiner Geburt, seinem Tod, seiner Auferstehung. Das Werk beginnt mit einem alttestamentlichen Text aus dem Buch des Propheten...

„Worauf wartest du noch?“

Ich bin nicht gut im Warten. Ob auf den Zug, die bestellte Lieferung oder beim Arzt – wenn’s lange dauert, werde ich schnell ungeduldig. Da ist der Advent eine Zumutung. Denn die vier Wochen vor Weihnachten sind nun mal eine Zeit des Wartens. Aber worauf warten wir...

Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst.

Liebe Leserinnen und Leser! Zur römischen Kaiserzeit veranstalte man für einen siegreichen Feldherrn bei seiner Rückkehr nach Rom ein prunkvolles Spektakel. In einem Triumphzug in waffenstarrender Parade seiner Legionäre, unter Jubel der römischen Bevölkerung zog der...

Heimwege

Die schwarze Krawatte sitzt noch etwas eng am Hals. Eigentlich könnte ich sie ein wenig lockern. Die Trauerfeier ist vorbei und ich sitze wieder für mich im Auto nach Haus. Der Abschied auf dem Friedhof ist zu Ende. Alle Gäste sind gegangen. So langsam kehre ich...